SAPELI

Handelsname
Sapeli

 

Ähnlich
Tiama, Kosipo, Sipo, Afrikanisches Mahagoni

 

Ursprungsland
Afrika

 

Vorkommen
West-, Mittel-, Ostafrika, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun, Gabun, Kongo, Angola, Zaire, Uganda

 

Verwendung
Furnierholz, Messerholz für Deckfurnier, Möbel, Vertäfelung, Parkett, Türen, Konstruktionsholz, Pianoindustrie.

 

Eigenschaften
Blassrosafarbenes bis dunkles Kernholz, rasch rotbraun nachdunkelnd. Aboudikro, das hauptsächlich von der Elfenbeinküste kommt, ist in der Regel dunkler als das Holz anderer Wuchsgebiete. Blöcke mit zahlreichen Rindengallen, Farbfehlern oder Wasserreißern eignen sich nicht zur Furnierproduktion. Große Nachfrage nach enggestreiften Blöcken mit Mittendurchmesser von 1 m aufwärts.

Mechanisch
Sapeli kann man trotz einer gewissen Härte mit allen Hand- und Maschinenwerkzeugen gut und leicht bearbeiten.
Lediglich der unregelmäßige Faserverlauf erschwert die Herstellung glatter Oberflächen.

 

Trocknung
Die Kammertrocknung ist schwierig, da Sapeli sehr zum Verziehen neigt, wenn die Trocknung zu schnell durchgeführt wird. Sie muss daher sehr langsam und vorsichtig erfolgen, um das Holz nicht zu entwerten.

 

Oberfläche
Das Holz lässt sich gut beizen, lackieren und polieren, wobei das Ausscheiden von Harz zu beachten und dieses gegebenenfalls auszuwachsen ist.

 

Verleimung
Verbindungen mit Leim, Schrauben und Nägeln sind ohne Probleme herzustellen und dauerhaft haltbar.